5 Bücher über Business, die ich meinen Freunden – und nicht nur Geschäftsleuten! – empfehle

Wenn du nach dem Schulabschluss und dann nach der Uni zu der Überzeugung gekommen bist, jetzt sei endlich Schluss, ich brauche nicht mehr zu lernen und keine Bücher mehr zu lesen, dann muss ich dich bitter enttäuschen. Man muss nämlich sein ganzes Leben lang lernen und Bücher lesen. Insbesondere dann, wenn man es zu etwas Größerem bringen will als auf ein Fixgehalt angewiesen zu sein, auch wenn das Gehalt gar nicht so schlecht ist. Gehörst du zu denjenigen, die an ein eigenes Business denken? Sehr gut, hier hast du deine Hauslektüre für den Sommer, die dich sicher zum Ziel bringen wird:

  • Nassim Nicholas Taleb: „Der schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse“. Dieses schon klassisch gewordene Buch erzählt, warum das Wissen um die Gesetzmäßigkeiten der Vergangenheit nicht unbedingt garantiert, dass man auch die Zukunft voraussagen kann.
  • Jim Camp: „Nein! – Die ultimative Verhandlungstechnik für Jedermann“. Der berühmte amerikanische Verhandlungscoach bricht mit der stereotypen Vorstellung “Der Kunde ist König”.
  • Richard Branson: „Losing my virginity – die Autobiografie“. Dieses Buch über die Geschichte des Imperiums Virgin Group sollte jeder einmal lesen. Wenn man schon etwas lernen will, dann nur von den Besten!
  • Keith Ferrazzi und Tahl Raz: „Geh nie alleine essen – und andere Geheimnisse rund um Erfolg und Networking!“ Es wird erzählt, dass das Telefonbuch von Ferrazzi, einem Mann, der laut Forbes einer der geselligsten Typen der Welt ist, mehr als 5.000 Kontakte enthält. Wer denn sonst könnte uns besser beibringen, wie man nützliche Kontakte knüpft?
  • Adam Grant: „Geben und Nehmen – Warum Egoisten nicht immer gewinnen und hilfsbereite Menschen weiterkommen“. Das Buch erklärt, warum gerade diejenigen erfolgreich werden, die vor allem den anderen Nutzen bringen.

Um den Einwand vorwegzunehmen, es gebe eine Million anderer Bücher, kann ich Folgendes sagen: ich glaube nicht, dass alle anderen Bücher schlechter sind. Es ging mir aber erst einmal um fünf davon, nicht wahr? Es lohnt sich natürlich, den eigenen Kopf einzusetzen – das bringt manchmal Nutzen – und sich nicht nur auf fünf Bücher einzuschränken. Zugegeben: ein Business lässt sich auch ohne Bücher aufbauen. Aber warum muss man das, wenn es möglich ist, fremde Erfahrungen auszunutzen und den eigenen Weg zum Erfolg dadurch abzukürzen?

Viel Erfolg!